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Geschichte der LED

  • 1907

    Der britische Wissenschaftler Henry Joseph Round beobachtet, dass anorganische Stoffe unter elektrischer Spannung zum Leuchten angeregt werden können. Es gelingt ihm jedoch nicht eine Erklärung für den „Round-Effekt“ zu finden. Die Entdeckung gerät zunächst wieder in Vergessenheit.

  • 1921

    Der russische Physiker Oleg Wladimirowitsch Lossew beobachtet diese Lichtemission ebenfalls und untersucht das Phänomen in den Folgejahren genauer.

  • 1935

    Georges Destriau beobachtet eine Lichtemission an Zinksulfid und nennt seine Entdeckung „Lossew-Licht“ zu Ehren Losews.

  • 1951

    Mit der Entwicklung des Transistors kann die Lichtemmission letzten Endes erklärt werden.

  • 1962

    Der amerikanische Physiker Nick Holonyak entwickelt die erste rote Lumineszenzdiode und macht diese kommerziell erhältlich. Sie markiert die Geburtsstunde der industriell gefertigten LEDs.

  • 1971

    Die Leistung und Effizienz der LED steigert sich und dank verbesserter Halbleitermaterialien gibt es LEDs nun in den Farben Grün, Orange und Gelb.

  • 1990

    Mit Hilfe neuer Halbleitermaterialien wie Galliumnitrid gibt es mittlerweile verschiedene Farbnuancen von Grün bis zu Ultraviolett.

  • 1993

    Der Elektroingenieur Shuji Nakamura entwickelt die erste kommerziell erfolgreiche blaue LED.

  • 1995

    Durch die durch Zugabe von Leuchtstoffen können LEDs nun weißes Licht aus Lumineszenzkonversion gewinnen. Die ersten weißen LEDs kommen auf den Markt.

  • 2006

    Die ersten LEDs erreichen eine Lichtausbeute von 100 Lumen pro Watt.

  • 2010

    Weiße LEDs erreichen mittlerweile eine Lichtausbeute von 200 lm/W.

  • 2014

    Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura erhalten den Nobelpreis in Physik für die Erfindeung der blauen Leuchtdiode. Die effizientesten weißen LEDs erreichen mittlerweile eine Lichtausbeute von 303 lm/W.


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